That Makes Me Sick!

That makes me sick...

Und zwar wortwörtlich. Denn ich bin es gerade und ich hasse es! Ich meine, wer tut das auch nicht? Ich rede nicht von leichten Hüsteln, Nase putzen oder gar Heiserkeit. Nein, ich rede von der unausweichlichen Konfrontation mit Übelkeit, Durchfall, Kälte und enormen Kopfschmerzen. Schlafen soviel man will und freie Tage sind sicher das Positive an der Geschichte. Aber wie soll man diese den genießen, wenn mann alle 10 Minuten aufs Klo rennt oder unwohl im Bett liegt?

Sei es drum, es führt kein Weg daran vorbei und was mich betrifft, auch keiner zum Arzt. Das heißt also: immer her mit der guten, alten Internet-Hausmittel-Medizin! Gut, ein paar restliche Paracetamol-Tabletten konnte ich mir noch gegen die Kopfschmerzen reinpfeifen und Erkältungstee haben wir auch im Haus. Der vor Ewigkeit gekaufte Traubenzucker dient jetzt erstmals auch seinen Zweck als Tee-Zusatz. Da ich aber langsam die Schnauze gestrichen voll hatte von "Zwieback-in-Tee-ditschen", sah ich mich mal nach einer Alternative um: Möhrensuppe.
Püriert ergeben ein paar Möhren, Wasser, Pfeffer/Salz und Chili – mir fehlt sonst die Würze – einen angeblich leckeren Wunderbrei, der gut gegen Durchfall helfen soll. Schmeckt ziemlich langweilig und ich kann ehrlich gesagt auch nicht von einem guten Ergebnis sprechen.
Was sagte Mama nochmal? Cola und Salzstangen? Klingt ja nicht schlecht, denn das ist ja nichts, was ich nicht auch im gesunden Zustand, irgendwo auf ner Party in mir reinstopfen würde.


Nachdem ich aber danach auch keine Besserungen sah, musste ich wohl oder übel doch zum Arzt. Zwei bis drei Tabletten und mein Darm schaltet endlich von Dauerspülung zu Normalbetrieb. Ich hab ja meine Vorbehalte gegen Ärzte, doch manchmal hilft auch die Medizin, die sie verticken.


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