Love, Love, Love

Sich noch einmal wie ein vierzehnjähriger Teenager benehmen? Sowat passiert mir doch nicht! Pustekuchen. Gestern war ich schlimmer als jeder Pupertierende. Schon Stunden vorher saß ich hibbelig vorm Computer, um dann endlich zugegebenerweise viiiiiiiieeeeel zu früh von Arbeit abzuhauen. Aber hey, kann man dafür schon mal machen ... Wer oder was mich zu diesen aufgeregten Teenager-Dasein gebracht hat? Natürlich ein unfassbar gutaussehenden Mann, der nebenbei noch Popstar, Modemacher und ach ja ... leider auch Papa ist. Gemeinheit!

Rückblick:
17.40 Uhr, Berlin - Ku'damm: "Robbie, Robbie, Robbie" schreit es aus den ersten Reihen am roten Teppich. Und das schon Minuten vor seiner Ankunft. Die Stimmung ist längst am Kochen und auch ich bekomme langsam einen kribbeligen Bauch vor Aufregung.
17.50 Uhr: Die Meute wird immer aufgeregter, die Securitys unruhiger. Hunderte ekelhaft riechender Papparazzis stehen in den Startlöchern, um DAS perfekte Foto zu schießen. Das möchte ich auch. Ein perfektes Foto von mir und Robbie.
17.55 Uhr: Kreeeeeisch!!! Er ist endlich da! In einem schwarzen VW-Bus wird Mister Robert Williams vorgefahren. Von oben bis unten gestriegelt und mit seiner neuen Modelinie Farrell eingedeckt, schreitet er elegant über den Teppich. Fotos? Autogramme? Not!
17.57 Uhr: Was? Das war's schon?
17:58 Uhr: Die Fanscharen stürmen wie besessen ins KaDeWe. Der Strom reißt mich mit. Und da steht er.
18:05 Uhr: Er ist weg. Endgültig. Ganze fünf Minuten stand ich schmachtend da und habe mir aus der Ferne angeschaut, wie er seine Kollektion voller Stolz vorstellt. Seine Art zu Sprechen mit diesem unverkennbar heißen britischen Akzent hat es mir mindestens genauso angetan wie seine Erscheinung.

Entschuldigt die schlechte Bildquali, aber ich war so unfassbar aufgeregt :D
 

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